Region Hannover

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Auf dem Weg zum klimaneutralen Gebäudebestand

Cordula Drautz
Dezernentin für Finanzen, Gebäude und Verwaltungsentwicklung

„Umfassend, schnell und mit viel Detail: Der standardisierte Maßnahmenkatalog hilft uns dabei, unseren Weg zu einem klimaneutralen Gebäudebestand zu entwickeln.“

Auftraggeber

Region Hannover, ein Kommunalverband besonderer Art im Übergangsgebiet der Landschaftsräume Lüneburger Heide und Mittelgebirge mit insgesamt 21 Städten und Gemeinden.

Aufgabe

Entwicklung eines Klimafahrplans für die 45 regionseigenen Gebäude unter Verwendung standardisierter Sanierungsmaßnahmen (Installation von PV-Anlagen, Fassadendämmung, Fenstertausch, Einbau einer Wärmepumpe, Modernisierung der Beleuchtung usw.) sowie Entwicklung eines Standardkonzeptes zur nachhaltigen Kälteversorgung.

Besondere Herausforderungen

  • Begrenzte Personalkapazitäten, vielfältige Nutzungsarten und Zustände der Bestandsbauten, unvollständige Datengrundlage.

Lösung

  • Standardisierte Erfassung aller Gebäude mit minimalem Datenumfang und Anwendung standardisierter, modularer Einzelmaßnahmen auf die Gebäude.
  • Anschließende Priorisierung der Maßnahmen nach Vorgabe der Region entsprechend der Nachhaltigkeitsziele, Investitionsplanung und Kapazitäten.
  • Die Region gewinnt so zeitnah den Überblick über sämtliche Maßnahmen am gesamten eigenen Gebäudebestand, die zu Klimaneutralität im angestrebten Zeithorizont führen. Darüber hinaus ermöglicht der Klimafahrplan eine belastbare Abschätzung der benötigten Haushaltsmittel und Personalstellen.

Zeitgewinn im Vergleich zu konventioneller Vorgehensweise, geschätzt 5 Jahre.